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heldnsagen und anderer schwachsinn https://anpera.homeip.net/phpbb3/viewtopic.php?f=11&t=1273 |
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Autor: | leopolt [ Fr 15 Apr, 2005 20:23 ] |
Betreff des Beitrags: | heldnsagen und anderer schwachsinn |
ja mal nen klenen trhead eröffnet in dem man en paar gedichte oda kurzgeschichtn postn könnte falls enem wat enfällt ![]() des königs weibe es war enmal en könig an land und dingn reich der saß uf senem fasse so schö weich enes tages kam ne hübsche maid so schö in ihrem roten kleid da sprach die blonde zum könig: "warum bist du denn so breit?" da blitzt des königs schwert und die hübsche maid macht kehrt dat tat dem könig leid und machte sie zu senem weib nun da die hochzet naht wächst des königs grauer bart die frau in weiß der tag so heiß der könig starrt wie besessen denn des weib so angemessen in dem weißn kleid und ihr schlanker leib so schö wie der götterschein steht sie nun vor dem altarsstein da sagte der pfarrer des königs blick wurde starrer "so seit ihr nun ein paar" so warf die hübsche ihr haar dat göldent wehte nach hintn mit der blüte so gingn bede us der kirche zu der großen birke dort fandn sie nen drachnei der könig so angstfrei greft dieses dingen um es im drachenhorst unterzubringen da zerbricht des eies schale und uf enem male durch des nachbars waffe die königliche weinkaraffe zerspringt in tausend teile so die wachen in eile greifen nach ihren hellebarden denn diese marden von angreifern werden durch jeden kampf reifer so die tore des schlosses zerbricht durch die wucht des geschosses so stürmen die massen dieses tut der könig hassen so greft er zu des schwertes griff und erledigt sie mit nem kniff des königs lande verteidigt der nachbar gekreuzigt wächts der kleine drache unta des königs dache zu einem tiere welches pariere dat ungetüm so groß des königs blute floss sein weib so blass uf dem trhone saß die königin in der nacht abschneidet die haarpracht mit dem kahlen schädl dat arme mädl so mit ihrem roten kleid voller leid alles überstürzt und sich vom turme stürzt die burg in flammen doch dat paare war wieda zusammen |
Autor: | Samantha [ Mo 18 Apr, 2005 18:16 ] |
Betreff des Beitrags: | das hab ich grad kurz geschrieben. ich hoff das passt |
Es war mal ne Elfe von zarter Gestallt sie saß Nachts im Walde. Es war bitterkalt. Der Mond war so hell und die Nacht war so klar Der Wald schien so ruhig. so saß sie nun da und dachte an einen, an ihren Gemahl der fortzog zum Kämpfen. Er hat' keine Wahl. Der Krieg dauert lange. die Sehnsucht ist groß So zog auch die Elfe in diesen Krieg los Sie band sich die Haare, setzt Helm auf den Kopf Schnürrt Schuhe und Hose und knöpft jeden Knopf Und läuft aus dem Wald in den bittren Krieg und hofft insgeheim auf den eigenen Sieg Zu finden den ihren, noch in einem Stück Als sie im Geschen steht weicht sie zurück Armeen des Königs, die Menschen sind da Rote GEwänder und Schwerter sie sah Blutüberströhm liegt auch der den sie liebt MIt Tränen sie ihm einen letzten Kuss gibt Doch dann als sie neben ihm knieend dort saß Und Hände mit Blut und die Augen ganz nass Da macht ihr der LIebste die Augen weit auf Er keucht und spukt Blut doch sie zieht ihn hinauf Gemeinsam sie fliehn von den Menschen geschwind Sie rennen troz Wunde so schnell wie der Wind Im Wald sie nun wohnen zusammen, allein Und nie wieder werden getrennt diese sein |
Autor: | Samantha [ Mo 18 Apr, 2005 18:21 ] |
Betreff des Beitrags: | passt zwar nicht ganz zu guild wars aber was solls ^^ |
Es lebte einmal eine Maus in einem riesengroßen Haus. Sie lebte dort ein Leben lang und manches mal ums Leben bang Doch fand sie es gar schön und fein sie war im haus nicht ganz allein Es lebte dort noch eine Katze Sie machte ihr immer ne Fratze wenn sie zu fangen sie gedachte und ganz verrückt sie manchmal machte Einmal, war nacht und alle schliefen die Maus wollt sich zum Kühlschrank hiefen Tapste die Katz ganz leis herein und schnappt die Maus ganz schnell am Bein Die Maus die piesptse angsterfüllt hat sich vor Schrecken kaum gerürt und plötzlich lässt die Katz sie los die maus denk "ja was soll das blos?" Da sagt die Katze weich und leis "Wir sind Feinde laut geheiss. Doch lass und lieber Freunde werden Und zusammen sein auf Erden. Den Hausbewohnern spieln wir vor dass ich dich rausschmeiss vor das Tor. Da könn wir beide im Haus leben gegenseitig Hilfe geben" Die Maus fands toll und nickte nur und morgens saß sie auf dem Flur als eine Frau zur Küche ging ihr Blick dann an der Maus gleich hing. Sie schrie als ob es brannte da Da schoß die Katze wunderbar um die Ecke, auf die Maus und jagte sie gleich aus dem Haus. Gestreichelt und gelobt wurd sie Die Maus verlies das Haus doch nie Sie rannte kurz davor ins Loch und sitzt noch dort und grinset noch Und nachts da treffen sie sich wieder Die Katze streckt dann ihre Glieder und lässt die Maus auf ihren Rücken Sich einkuscheln mit viel entzücken So lebten sie zusammen dort im Paradiese gleich vor Ort |
Autor: | Samantha [ Mo 18 Apr, 2005 18:29 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Todesspiegel Ich steh, im Dunkeln vor nem Spiegel. Ganz oben drauf ziert ihn ein Siegel. Ein Totenkopf mit Knochen drauf. Ich schaue wie gebannt hinauf. Wo bin ich eigentlich gelandet? Ich fühle mich fast wie gestrandet. Erinnerung ist einfach fort. Ein furchterregend, stiller Ort. Wohin ich schau, ist Dunkelheit. Und ich hab an ein weißes Kleid, Doch hab ich es noch nie besessen. Noch nie hat was so gut gesessen. Der Spiegel zeigt kein Spiegelbild, Die Oberfläche schaukelt mild. Ich strecke meine Hand danach. Es glitzert silbern, funkelt wach. Ich zieh die Hand ganz schnell zurück. Der Totenkopf grinst jetzt entzückt. Ich taumel, dreh mich um und renne So weit ich kann in dunkle Ferne. So glaub ich jedenfalls daran, Dass ich dem Spuk entkommen kann. Doch dann seh ich den Spiegel stehen, Ich kann ihn deutlich vor mir sehen. mit selben Mustern, alles gleich, Der Totenkopf grinst eben weich. Wie kann das sein, dass er hier ist? Was ist das hier für eine List? Ich knie mich vorsichtig davor. Die Oberfläche gleicht nem Moor. Noch einmal streck ich meine Hand, berühre sanft des Spiegels Rand. So kalt und tot fühlt er sich an. Kein Funken Leben spür ich dran. Ich fasse Mut und greif hinein Es strömt heraus ein heller Schein, der mich hineinzieht in den Spiegel. Laut lacht der Totenkopf im Siegel. Ich sehe nichts mehr, alles still, mich hoffnungslos bewegen will. Panik steigt auf einmal rauf, Schweißgebadet wach ich auf. Sam |
Autor: | Samantha [ Mi 20 Apr, 2005 18:31 ] |
Betreff des Beitrags: | Gewissen |
So manche Nacht schlich er herum So Manchen hielt er für strohdumm So stark er doch nach aussen schien So wenig intressiert es ihn Er ist meist größer als der Rest Nie kriegt er Tollwut oder Pest Niemals hat ihn ein Pfeil getroffen Und nie ist er im See ersoffen. So viele Köpfe er besucht So mancher in Gedankten flucht. So oft hat er dich schon gefunden So oft dreht er die gleichen Runden Versuche ihm nicht zu entweichen Dein Leben wird dafür nicht reichen Versuch ihn einfach nicht zu wecken so muss er auch nicht in dir stecken. |
Autor: | Samantha [ Di 26 Apr, 2005 16:07 ] |
Betreff des Beitrags: | Schatten |
Einst schlich ein dunkler Schatten hier Ging ein und aus im Land Ich wusst', dass ich die Angst verlier, wenn ich den Schatten fand. Ich machte mich gleich auf die Suche doch ich hatt kein Glück Wie oft ich auf den Schatten fluche doch kehr ich nicht zurück Der Schatten mich oft ausgelacht ich spür es in der Brust doch hat ers einfach nicht bedacht ich hab drauf keine Lust soll er nur lachen über mich ich höre ihm nicht zu Ich gehe vorwärts sicherlich find vorher keine Ruh Die Sonne schien einmal so hell dass Schatten nicht zu sehn Die Strahlen trafen mich so grell doch ich wollt weiter gehn. So lief ich Jahr um Jahr herum und suchte unentwegt Die Zeit war langsam für mich um Angst an mir noch segt Und als schon alles um mich rum mich zu verliern gedacht Dreh ich mich doch aufeinmal um und seh der Schatten lacht Und plötzlich sah ich es so klar ich lachte so wie er der eigne Schattenraum es war ich fürchte mich nicht mehr |
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