ja mal nen klenen trhead eröffnet in dem man en paar gedichte oda kurzgeschichtn postn könnte falls enem wat enfällt
des königs weibe
es war enmal en könig an land und dingn reich
der saß uf senem fasse so schö weich
enes tages kam ne hübsche maid
so schö in ihrem roten kleid
da sprach die blonde zum könig:
"warum bist du denn so breit?"
da blitzt des königs schwert
und die hübsche maid macht kehrt
dat tat dem könig leid
und machte sie zu senem weib
nun da die hochzet naht
wächst des königs grauer bart
die frau in weiß
der tag so heiß
der könig starrt wie besessen
denn des weib so angemessen
in dem weißn kleid
und ihr schlanker leib
so schö wie der götterschein
steht sie nun vor dem altarsstein
da sagte der pfarrer
des königs blick wurde starrer
"so seit ihr nun ein paar"
so warf die hübsche ihr haar
dat göldent wehte
nach hintn mit der blüte
so gingn bede us der kirche
zu der großen birke
dort fandn sie nen drachnei
der könig so angstfrei
greft dieses dingen
um es im drachenhorst unterzubringen
da zerbricht des eies schale
und uf enem male
durch des nachbars waffe
die königliche weinkaraffe
zerspringt in tausend teile
so die wachen in eile
greifen nach ihren hellebarden
denn diese marden
von angreifern
werden durch jeden kampf reifer
so die tore des schlosses
zerbricht durch die wucht des geschosses
so stürmen die massen
dieses tut der könig hassen
so greft er zu des schwertes griff
und erledigt sie mit nem kniff
des königs lande verteidigt
der nachbar gekreuzigt
wächts der kleine drache
unta des königs dache
zu einem tiere
welches pariere
dat ungetüm so groß
des königs blute floss
sein weib so blass
uf dem trhone saß
die königin in der nacht
abschneidet die haarpracht
mit dem kahlen schädl
dat arme mädl
so mit ihrem roten kleid
voller leid
alles überstürzt
und sich vom turme stürzt
die burg in flammen
doch dat paare war wieda zusammen