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 Betreff des Beitrags: heldnsagen und anderer schwachsinn
BeitragVerfasst: Fr 15 Apr, 2005 20:23 
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Registriert: Do 30 Jan, 2003 16:59
Beiträge: 272
Wohnort: erdreich
ja mal nen klenen trhead eröffnet in dem man en paar gedichte oda kurzgeschichtn postn könnte falls enem wat enfällt :pein:

des königs weibe
es war enmal en könig an land und dingn reich
der saß uf senem fasse so schö weich
enes tages kam ne hübsche maid
so schö in ihrem roten kleid
da sprach die blonde zum könig:
"warum bist du denn so breit?"
da blitzt des königs schwert
und die hübsche maid macht kehrt
dat tat dem könig leid
und machte sie zu senem weib
nun da die hochzet naht
wächst des königs grauer bart
die frau in weiß
der tag so heiß
der könig starrt wie besessen
denn des weib so angemessen
in dem weißn kleid
und ihr schlanker leib
so schö wie der götterschein
steht sie nun vor dem altarsstein
da sagte der pfarrer
des königs blick wurde starrer
"so seit ihr nun ein paar"
so warf die hübsche ihr haar
dat göldent wehte
nach hintn mit der blüte
so gingn bede us der kirche
zu der großen birke
dort fandn sie nen drachnei
der könig so angstfrei
greft dieses dingen
um es im drachenhorst unterzubringen
da zerbricht des eies schale
und uf enem male
durch des nachbars waffe
die königliche weinkaraffe
zerspringt in tausend teile
so die wachen in eile
greifen nach ihren hellebarden
denn diese marden
von angreifern
werden durch jeden kampf reifer
so die tore des schlosses
zerbricht durch die wucht des geschosses
so stürmen die massen
dieses tut der könig hassen
so greft er zu des schwertes griff
und erledigt sie mit nem kniff
des königs lande verteidigt
der nachbar gekreuzigt
wächts der kleine drache
unta des königs dache
zu einem tiere
welches pariere
dat ungetüm so groß
des königs blute floss
sein weib so blass
uf dem trhone saß
die königin in der nacht
abschneidet die haarpracht
mit dem kahlen schädl
dat arme mädl
so mit ihrem roten kleid
voller leid
alles überstürzt
und sich vom turme stürzt
die burg in flammen
doch dat paare war wieda zusammen

_________________
all glory to the mighty earthdom


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BeitragVerfasst: Mo 18 Apr, 2005 18:16 
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Registriert: Mo 18 Apr, 2005 17:40
Beiträge: 8
Es war mal ne Elfe von zarter Gestallt
sie saß Nachts im Walde. Es war bitterkalt.
Der Mond war so hell und die Nacht war so klar
Der Wald schien so ruhig. so saß sie nun da
und dachte an einen, an ihren Gemahl
der fortzog zum Kämpfen. Er hat' keine Wahl.
Der Krieg dauert lange. die Sehnsucht ist groß
So zog auch die Elfe in diesen Krieg los
Sie band sich die Haare, setzt Helm auf den Kopf
Schnürrt Schuhe und Hose und knöpft jeden Knopf
Und läuft aus dem Wald in den bittren Krieg
und hofft insgeheim auf den eigenen Sieg
Zu finden den ihren, noch in einem Stück
Als sie im Geschen steht weicht sie zurück
Armeen des Königs, die Menschen sind da
Rote GEwänder und Schwerter sie sah
Blutüberströhm liegt auch der den sie liebt
MIt Tränen sie ihm einen letzten Kuss gibt
Doch dann als sie neben ihm knieend dort saß
Und Hände mit Blut und die Augen ganz nass
Da macht ihr der LIebste die Augen weit auf
Er keucht und spukt Blut doch sie zieht ihn hinauf
Gemeinsam sie fliehn von den Menschen geschwind
Sie rennen troz Wunde so schnell wie der Wind
Im Wald sie nun wohnen zusammen, allein
Und nie wieder werden getrennt diese sein

_________________
miauz =^_^=


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BeitragVerfasst: Mo 18 Apr, 2005 18:21 
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Beiträge: 8
Es lebte einmal eine Maus
in einem riesengroßen Haus.
Sie lebte dort ein Leben lang
und manches mal ums Leben bang
Doch fand sie es gar schön und fein
sie war im haus nicht ganz allein
Es lebte dort noch eine Katze
Sie machte ihr immer ne Fratze
wenn sie zu fangen sie gedachte
und ganz verrückt sie manchmal machte
Einmal, war nacht und alle schliefen
die Maus wollt sich zum Kühlschrank hiefen
Tapste die Katz ganz leis herein
und schnappt die Maus ganz schnell am Bein
Die Maus die piesptse angsterfüllt
hat sich vor Schrecken kaum gerürt
und plötzlich lässt die Katz sie los
die maus denk "ja was soll das blos?"
Da sagt die Katze weich und leis
"Wir sind Feinde laut geheiss.
Doch lass und lieber Freunde werden
Und zusammen sein auf Erden.
Den Hausbewohnern spieln wir vor
dass ich dich rausschmeiss vor das Tor.
Da könn wir beide im Haus leben
gegenseitig Hilfe geben"
Die Maus fands toll und nickte nur
und morgens saß sie auf dem Flur
als eine Frau zur Küche ging
ihr Blick dann an der Maus gleich hing.
Sie schrie als ob es brannte da
Da schoß die Katze wunderbar
um die Ecke, auf die Maus
und jagte sie gleich aus dem Haus.
Gestreichelt und gelobt wurd sie
Die Maus verlies das Haus doch nie
Sie rannte kurz davor ins Loch
und sitzt noch dort und grinset noch
Und nachts da treffen sie sich wieder
Die Katze streckt dann ihre Glieder
und lässt die Maus auf ihren Rücken
Sich einkuscheln mit viel entzücken
So lebten sie zusammen dort
im Paradiese gleich vor Ort

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miauz =^_^=


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mo 18 Apr, 2005 18:29 
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Beiträge: 8
Todesspiegel

Ich steh, im Dunkeln vor nem Spiegel.
Ganz oben drauf ziert ihn ein Siegel.
Ein Totenkopf mit Knochen drauf.
Ich schaue wie gebannt hinauf.
Wo bin ich eigentlich gelandet?
Ich fühle mich fast wie gestrandet.
Erinnerung ist einfach fort.
Ein furchterregend, stiller Ort.
Wohin ich schau, ist Dunkelheit.
Und ich hab an ein weißes Kleid,
Doch hab ich es noch nie besessen.
Noch nie hat was so gut gesessen.
Der Spiegel zeigt kein Spiegelbild,
Die Oberfläche schaukelt mild.
Ich strecke meine Hand danach.
Es glitzert silbern, funkelt wach.
Ich zieh die Hand ganz schnell zurück.
Der Totenkopf grinst jetzt entzückt.
Ich taumel, dreh mich um und renne
So weit ich kann in dunkle Ferne.
So glaub ich jedenfalls daran,
Dass ich dem Spuk entkommen kann.
Doch dann seh ich den Spiegel stehen,
Ich kann ihn deutlich vor mir sehen.
mit selben Mustern, alles gleich,
Der Totenkopf grinst eben weich.
Wie kann das sein, dass er hier ist?
Was ist das hier für eine List?
Ich knie mich vorsichtig davor.
Die Oberfläche gleicht nem Moor.
Noch einmal streck ich meine Hand,
berühre sanft des Spiegels Rand.
So kalt und tot fühlt er sich an.
Kein Funken Leben spür ich dran.
Ich fasse Mut und greif hinein
Es strömt heraus ein heller Schein,
der mich hineinzieht in den Spiegel.
Laut lacht der Totenkopf im Siegel.
Ich sehe nichts mehr, alles still,
mich hoffnungslos bewegen will.
Panik steigt auf einmal rauf,
Schweißgebadet wach ich auf.

Sam

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 Betreff des Beitrags: Gewissen
BeitragVerfasst: Mi 20 Apr, 2005 18:31 
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Registriert: Mo 18 Apr, 2005 17:40
Beiträge: 8
So manche Nacht schlich er herum
So Manchen hielt er für strohdumm
So stark er doch nach aussen schien
So wenig intressiert es ihn
Er ist meist größer als der Rest
Nie kriegt er Tollwut oder Pest
Niemals hat ihn ein Pfeil getroffen
Und nie ist er im See ersoffen.
So viele Köpfe er besucht
So mancher in Gedankten flucht.
So oft hat er dich schon gefunden
So oft dreht er die gleichen Runden
Versuche ihm nicht zu entweichen
Dein Leben wird dafür nicht reichen
Versuch ihn einfach nicht zu wecken
so muss er auch nicht in dir stecken.

_________________
miauz =^_^=


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 Betreff des Beitrags: Schatten
BeitragVerfasst: Di 26 Apr, 2005 16:07 
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Registriert: Mo 18 Apr, 2005 17:40
Beiträge: 8
Einst schlich ein dunkler Schatten hier
Ging ein und aus im Land
Ich wusst', dass ich die Angst verlier,
wenn ich den Schatten fand.
Ich machte mich gleich auf die Suche
doch ich hatt kein Glück
Wie oft ich auf den Schatten fluche
doch kehr ich nicht zurück

Der Schatten mich oft ausgelacht
ich spür es in der Brust
doch hat ers einfach nicht bedacht
ich hab drauf keine Lust
soll er nur lachen über mich
ich höre ihm nicht zu
Ich gehe vorwärts sicherlich
find vorher keine Ruh

Die Sonne schien einmal so hell
dass Schatten nicht zu sehn
Die Strahlen trafen mich so grell
doch ich wollt weiter gehn.
So lief ich Jahr um Jahr herum
und suchte unentwegt
Die Zeit war langsam für mich um
Angst an mir noch segt

Und als schon alles um mich rum
mich zu verliern gedacht
Dreh ich mich doch aufeinmal um
und seh der Schatten lacht
Und plötzlich sah ich es so klar
ich lachte so wie er
der eigne Schattenraum es war
ich fürchte mich nicht mehr

_________________
miauz =^_^=


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